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Assessment-Center-Training des P-Seminars Französisch

Damit die Schülerinnen und Schüler in ihrem späteren Berufsleben nicht unvorbereitet in ein Assessment-Center gehen müssen, erhielt am 24.01.2023 das P-Seminar Französisch unter der Leitung von Frau Höh ein Assessment-Center-Training. Dies führte mit ihnen Herr Andre Kopp von der Krankenversicherung BARMER durch.

Als Erstes erklärte er dem Kurs den Aufbau des Trainings. Anschließend stellte er sich kurz vor und erläuterte den Ursprung des Assessment-Centers, wobei dieser in Deutschland liegt. Außerdem verdeutlichte Herr Kopp, wann man überhaupt ein solches besuchen muss. Häufig wird nämlich aus den Bewerbern erst einmal eine engere Auswahl getroffen. Meist sind diese von der Bildung etc. ziemlich gleich gut. Um den Kreis weiter zu verkleinern lädt man diese dann zu einem Assessment-Center ein. Danach wird erneut aussortiert und der Rest wird anschließend zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen.

Ein Assessment-Center besteht jedoch meist nicht aus Wissenstests, sondern aus Verhaltens-Checks. Dabei liegt der Fokus dann auf den „soft skills“. Des Weiteren versucht das Unternehmen den Menschen im Anschluss einer Bewerbung kennen zu lernen und möchte überprüfen, ob die Person zum Team / Unternehmen passen würde. Dieses Auswahlverfahren dient auch zur Überprüfung der Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, der Beobachtung des Verhaltens in bestimmten Situationen, der Eingrenzung potentieller Bewerber, sowie dem direkten Vergleich der Kandidaten.

Damit der Kurs auch einen Überblick bekam, zeigte Herr Kopp in welchen Branchen dieses Auswahlverfahren genutzt wird, wie auch zum Beispiel bei der BARMER.

Um auch etwas aus dem Training mitzunehmen, erläuterte er noch, dass nach jeder Aufgabe alle Beteiligten ein Feedback erhalten, wobei er noch hinzufügte, wie man dies richtig jemanden gibt und auch annimmt.

Hierzu gab es unterschiedliche Aufgabentypen. Häufig gehört dazu auch eine Selbstpräsentation, als Selbst-, Gruppen- oder Partnervorstellung. Diese Aufgabe übten wir als Selbstvorstellung.

Zwischen den zwei Schulstunden legten alle Anwesenden noch eine Kuchenpause ein, denn zwei Kursteilnehmer erklärten sich in der letzten abgehaltenen Stunde bereit, eine „Galette des Rois“ zu backen. Da das Leitfach des Seminars Französisch ist, beschäftigt sich dieses auch mit Frankreich, wo es die Tradition gibt, diesen Kuchen am sechsten Januar zu essen. Manchmal wird er auch noch später im Januar gegessen, wie es auch der Kurs tat. Dies ist nämlich ein besonderer Kuchen, da dem Teig eine Bohne oder eine Porzellanfigur beigemischt wurde. Wer diese in seinem Stück erwischt, wird zum König des Tages ausgerufen und das restliche Jahr Glück haben.

Danach wurde eine Gruppendiskussion, mit der Frage wohin die Klassenfahrt gehen soll, geübt. Die letzte Übung beinhaltete wieder ein Rollenspiel, nur ging es diesmal darum, dass Vater/Mutter und Sohn/Tochter über eine Taschengelderhöhung diskutieren.

Verfasst von Lena Beier und Katharina Rothenanger und (Q11)